Beratung und Unterstützung bei familiären Krisen

Jan 17 2019

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Das Familie Organisation Service (FamOS) - setzt als ambulante Familienhilfe dort an, wo familiäre Krisen auftauchen. Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch war zum Gespräch in Büdingen.

Bei schwierigen Familienverhältnissen oder gravierenden Problemen, wie psychischer Beeinträchtigung oder Suchtmittelmissbrauch, die innerhalb von Familien auftauchen, können diese nicht mehr alleine gestemmt werden. Ein erträglicher Alltag ist dann nicht mehr möglich. In solchen aussichtslos erscheinenden Situationen benötigen viele Familien Unterstützung und Hilfe. Durch die Hilfeleistungen der ambulanten Familienhilfe können Familien  in ihrer gewohnten Umgebung professionell unterstützt werden.

Seit 2005 steht die ambulante Familienhilfe von FamOS in der Büdinger Umgebung auch im Zentrum der Arbeit von Diplom-Sozialpädagogin Beate Berger und Diplom-Pädagoge Joachim Grosch. FamOS bietet ein breit aufgestelltes Angebot an: ob Supervision, psychosoziale Beratung, Paarberatung oder Mediation, das Leistungsspektrum ist weit gefasst. Auch bei familiengerichtlichen Gutachten unterstützen die Experten die Familien. In erster Linie kümmern sich die Beate Berger und Joachim Grosch vor allem um die Vermittlung zwischen Familien und den qualifizierten pädagogischen Helfern, die die Familien begleitend unterstützen. 

„Wir bieten ein ganzheitliches und breit aufgestelltes Konzept für die unterschiedlichen Probleme und Krisen an, die innerhalb einer Familie auftauchen können. Unsere Maßnahmen orientieren sich stark an den Lebenswelten und den Problemlagen der einzelnen Familien“, so Beate Berger. „Unser Ziel ist es, die Familien durch Beratung und insbesondere durch eine intensive Betreuung durch unsere pädagogischen Fachkräfte vor Ort zu unterstützen und Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.“

„Einrichtungen wie FamOS sind essentiell für die Unterstützung von Familien, die sich in akuten familiären Belastungs- und Krisensituationen befinden“, so Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch. „Die ambulante Familienhilfe ist ein wichtiger Faktor um die Eigenregulierung der Familie zu unterstützen.“ Als notwendig erachtet die Sozialdezernentin jedoch auch Maßnahmen im Präventionsbereich. „Auf Grund der steigenden Inanspruchnahme von Hilfen sind wir außerdem dazu verpflichtet, zukünftig weiter an der Stärkung präventiver Ansätze in allen Arbeitsfeldern der Familienhilfe zu arbeiten.“

Bildunterschrift: Diplom-Pädagoge Joachim Grosch, Diplom- Sozialpädagogin Beate Berger und Erste Kreisbeigeordnete  Stephanie Becker- Bösch

 

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