Ob Spielenachmittag, Büchertausch, Versammlungsräume für Vereine oder Sommerfeste. Im Haus der Begegnung in Dauernheim findet jeder und jede Platz für seine Veranstaltung. Gemeinsam mit Ranstadts Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel besuchte Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch das Haus der Begegnung in Ranstadt.
Direkt im Herzen von Dauernheim, im prägenden Ortsmittelpunkt gelegen, hat der Verein, der sich für den Erhalt und Betrieb des alten Spritzenhauses einsetzt, seinen Anlaufpunkt. Aus dem ehemaligen Feuerwehrgerätehaus ist mittlerweile eine Zulaufstelle und Versammlungsort für das ganze Dorf geworden.
Das Angebot ist dabei sehr umfassend. Bei besonderen Veranstaltungen wie der Öffnung der Mühlenmodellausstellung oder bei Radveranstaltungen öffnet das Vereinshaus seine Türen und wird zu einem Café. Kaffee und Kuchen können gemütlich am Straßenrand genossen werden. In regelmäßigen Abständen finden Spiele- und Bastelnachmittage für Jung und Alt statt. Und wer in gemeinsamer Runde Sportveranstaltungen oder Filme schauen möchte, dem bietet das Haus der Begegnung einen großen Bildschirm und eine gemütliche Atmosphäre.
„Unser Anliegen ist es, den Menschen, die in Dauernheim wohnen, die Möglichkeit zu geben, sich auszutauschen und gemeinsam Zeit zu verbringen und somit die Dorfgemeinschaft am Leben zu erhalten“, so Vorsitzende Roswitha Petzold. Auch ortsansässige Vereine können die Räume für ihre Sitzungen nutzen, Familien für eine kleine Familienfeier.
2016 gründete sich der Verein „Dauernheimer Haus der Begegnung“. Mittlerweile zählt der Verein bereits 160 Mitglieder. „Als das ehemalige Feuerwehrgerätehaus leer stand, kam uns die Idee hier etwas für die Dorfgemeinschaft zu machen. Ein Ort zur Förderung von Kultur, Kunst, Miteinander zu schaffen, wo jeder sich engagieren kann und alle profitieren“, erzählt Petzold. „Die Gemeinde Ranstadt hat uns hier beispielweise beim Aus- und Umbau von Anfang an unterstützt.“
Ranstadts Bürgermeisterin Cäcilia Reichert- Dietzel spricht über ein Vorzeigeprojekt. „Wir haben hier in Dauernheim eine sehr aktive Vereinslandschaft. Der gemeinsame Austausch untereinander und die enge Verbindung zur Gemeinde hat dazu geführt, dass hier ein wichtiger Begegnungsort für ganz Dauernheim entstanden ist.“
„Was hier gelebt wird, ist ein Zeichen von generationsübergreifenden gegenseitiges Verständnis und Zusammenhalt. In Zeiten, in denen Ortskerne immer trister werden, Vereine ums Überleben kämpfen, wurde hier ein Ort des Miteinander und der Kommunikation geschaffen. Das sorgt dafür, dass sich die Menschen mit ihrem Wohnort verbunden fühlen“, so Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch. „Gerade in Krisenzeiten brauchen wir dieses Miteinander und diese Gemeinschaft. Es gilt auch Danke zu sagen, für die Menschen, die sich dafür einsetzen.“
Bildunterschrift: Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Ditzel, Jürgen Adam, Roswitha Petzold, Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch