Der Hofladen auf dem Rauhen Berg in Ortenberg

Mar 02 2018

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Die Gründung des Heimes Rauher Berg in Ortenberg erfolgte im Jahre 1961, damals als Kinderheim für seelenpflegebedürftige Mädchen. Grundlage der Arbeit ist damals wie heute die anthroposophische Menschenkunde Rudolf Steiners. Bei einem Besuch konnte sich Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch vom Angebot des Hofladens ein Bild machen.

Seit nunmehr über 50 Jahren trägt sich die Philosophie der Einrichtung: einen Lebensort für Menschen mit und ohne Behinderung zu entwickeln und zu gestalten.

Der Rauhe Berg in Ortenberg-Gelnhaar ist in der Region längst bekannt. Neben den Produkten aus Holzwerkstatt und Weberei sind auch die Erzeugnisse aus dem biologisch-dynamischen Gartenbau und der Landwirtschaft beliebt. Neben den eigenen Produkten bietet der Hofladen ein Bio-Vollsortiment. Durch Naturholz-Regale, die in der eigenen Holzwerkstatt gemeinsam mit den Menschen mit Behinderung hergestellt wurden, entsteht ein gemütliches Bio-Laden-Flair, das zum bewussten und entspannten Einkaufen einlädt.

Neben Lebensmittelprodukten bekannter Bio-Marken steht ein Sortiment an Hygieneartikeln bereit, ebenso eine reichhaltige Käsetheke und eine Auswahl an Bio-Weinen.

„Der Hofladen ist ein zentraler Punkt im östlichen Teil der Wetterau, wenn es darum geht biologisch-dynamisch erzeugte Lebensmittel zu kaufen. Unsere Wetterau hat eine so große Fülle an guten Produkten zu bieten, wenn die Erzeugung dann auch noch Bio ist, nehmen wir unsere Verantwortung für die nächste Generation wahr. Kurze Transportwege, regionale Erzeugnisse; die Verbundenheit mit unserer Wetterau können wir auch schon beim Lebensmitteleinkauf deutlich machen. Und wir müssen schon bei den Kindern anfangen, diese an regionale Küche gewöhnen und ihnen beibringen, wie lecker all das ist, was hier in der Wetterau wächst. Und zwar nach den saisonalen Gegebenheiten.“, konstatiert Stephanie Becker-Bösch.

Bildunterschrift: Stephanie Becker-Bösch, 1. Stadträtin Nina Bergmann, Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring und Stadträtin Christl Knöpp im Hofladen

 

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