Ein Gefühl von Geborgenheit im Haus Hephata

Sep 28 2018

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Das kleine, familiär geführte Seniorenheim Hephata in Bad Nauheim betreibt „Wohlfühl-Fürsorge“ für die Bewohnerinnen und Bewohner. Frau Doris Markert-Brieke (Vorstandsvorsitzende) und Silke Markert (Heimleitung) hatten kürzlich Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch zu einem Besuch eingeladen.

Das Altenpflegeheim Sozialwerk Hephata e.V. liegt inmitten des Kurortes Bad Nauheim. Eingebunden in ein Villenviertel sind auf kurzen Wegen die Innenstadt und die Kurparkbereiche erreichbar. Nur 37 Pflegeplätze, davon sieben Einzelzimmer, umfasst das Haus. Vielleicht ist gerade das ausschlaggebend für den besonderen Charme der ehemaligen Villa.

Der Ursprung des Hauses Hephata geht zurück auf das Jahr 1962, es war eine Kurpension für Erholungssuchende und Bedürftige in Bad Nauheim. Anfangs beherbergte und betreute das Haus etwa 400 Gäste pro Jahr. Aus vielen der ersten Gäste wurden bald Dauergäste. Sie fühlten sich wohl und hatten den Wunsch, im Haus Hephata ihren Lebensabend zu verbringen. Daraus entstand das heutige Altenpflegeheim.

„Das Haus vermittelt Charme und Geborgenheit und Freude, Herz und Humor, das ist schon beim Betreten zu spüren. Die Zimmer sind rund um einen kleinen Wohnbereich angeordnet, fast wie in einem gemütlichen Zuhause. Eine etwas andere Art der stationären Altenpflege, mehr eine Art Wohngemeinschaft. Dieses Konzept ist ausgerichtet an den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner, an den Lebensumständen, die sie von ihrem früheren Zuhaue gewohnt sind. So stelle ich mir eine hochwertige menschenorientierte Pflege vor“, stellt Stephanie Becker-Bösch fest.

Durch ein besonderes Lichtkonzept gibt es im ganzen Haus helle und freundliche Räume. Zwei helle, Licht durchflutete Wintergärten sind beliebte Aufenthaltsorte auch an kalten Tagen. Die Musiktherapie ist eine weitere besondere Note des Hauses. Mit Musik werden die Bewohner richtig lebendig, erinnern sich und erzählen aus ihrem Leben.

„Wir legen Wert auf Menschlichkeit bei unseren Pflegekräften. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegeteams nehmen ihre Aufgabe sehr ernst und streben stets nach Verbesserungen. Sie sehen schon kleinste Veränderungen bei den vertrauten Bewohnerinnen und Bewohnern und können sofort die passenden Maßnahmen einleiten. Das ehrliche Interesse an allen Bewohnerinnen und Bewohnern gibt Vertrauen in unser Haus, natürlich auch bei den Angehörigen. Uns allen fällt es leicht, jeden Tag neu Respekt, Verständnis, Geduld und ganz viel Humor aufzubringen“, so Silke Markert.

Die Herausforderungen machen jedoch auch vor Haus Hephata nicht halt. Der Fachkräftemangel in der Pflege und der Bedarf an mehr medizinischer Pflege sind Themen, die Doris Markert-Brieke mit Stephanie Becker-Bösch erörterte. Doch Haus Hephata wird sich der Dynamik der Veränderung stellen, lautet das Fazit.

Bildunterschrift: Doris Markert-Brieke, Stephanie Becker-Bösch und Silke Markert auf der neuen Dachterrasse des Hauses Hephata

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