Eine zeitgemäße und moderne Alten- und Pflegeeinrichtung – das Sozialzentrum Degerfeld in Butzbach

Das seit 1978 bestehende und kürzlich komplett sanierte Sozialzentrum liegt in einem ruhigen Wohngebiet am Rande von Butzbach. Es verfügt über 89 Plätze, die auf 33 Einzel- und 28 Doppelzimmer verteilt sind. In den oberen drei Stockwerken des Zentrums befinden sich die Wohngruppen der Demenzkranken. Durch diese Gliederung in Wohngruppen ist es möglich, die Vorlieben und Fähigkeiten der Einzelnen zu fördern und dem Krankheitsverlauf entgegen zu arbeiten.

Besonders hervorzuheben ist die professionelle Pflege und Betreuung für Menschen, die an Demenz erkrankt sind, von der sich Stephanie Becker-Bösch und Bürgermeister Michale Merle bei einem Gang durch die Einrichtung gemeinsam mit der Leiterin Anja Asmussen überzeugen konnten. Das Pflege-und Betreuungspersonal ist umfangreich geschult und verfügt über ein sehr großes Wissen im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen. Pflegerisch-therapeutisches Ziel ist es, den Betroffenen nicht mit seinen Defiziten zu konfrontieren. Die angewandte aktivierende Pflege zielt deshalb auf die Erhaltung und Förderung von vorhandenen Ressourcen.

„Zu einer hohen Lebensqualität gehört ein vielseitiges Tagesprogramm. Es freut mich sehr, dass das Angebot hier im Haus so abwechslungsreich ist. So gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Angeboten wie z.B. Ausflüge, Tagesfahrten, Vorlesenachmittage, Handarbeits- und Bastelgruppen, Kochkurse, Feste oder Modenschauen. Die helle und luftige Gestaltung das Hauses trägt darüber hinaus dazu bei, dass der Wohlfühlcharakter des Hauses deutlich spürbar ist.“, stellt Stephanie Becker-Bösch fest. „Die Versorgung, Pflege und Betreuung älterer Menschen ist ein sensibles und sehr wichtiges Thema für mich. Ich bin davon überzeugt, dass kleine Einrichtungen oder kleine Wohngruppen, wir hier im Degerfeld, in erheblichem Maß zur Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner beitragen. Ich stehe auch neuen Wohn- oder Betreuungsformen für ältere Menschen offen gegenüber, denn ich möchte, dass man hier in der Wetterau sorgenfrei alt werden kann, ohne alleine gelassen zu werden.“

Bildunterschrift: Anja Asmussen (AWO), Stephanie Becker-Bösch und Bürgermeister Michael Merle

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