Familien sind willkommen in der Wetterau

Sep 05 2017

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Familien möchten Sicherheit und Geborgenheit für ihre Kinder. Deshalb entscheiden sich immer häufiger wieder junge Paare in ländliche Regionen, wie die Wetterau, am Rand des Ballungszentrums Frankfurt zu ziehen.

Zuzug junger Familien bedeutet neues Leben in den Kommunen des Wetteraukreises, für Gemeinden und Städte.

„Bei der Ausweisung von Neubaugebieten, wie hier in Ober-Mörlen, ist es wichtig, dass ein ganzheitliches Vorgehen praktiziert wird. Infrastruktur im Bildungsbereich, bedarfsgerechte Angebot für ältere Menschen sind miteinander in der Planungsphase zu verbinden, ebenso wie Kultur- und Freizeitmöglichkeiten. Das Schlagwort heißt: innovative Mischnutzungsideen, die bereits in die Planung integriert werden sollten.“, erklärt Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch.

Das Neubaugebiet „Schießhütte II“ in Ober Mörlen könnte sich mit einer innovativen Mischnutzungsidee gut auf dem Wohnungsbausektor positionieren. Die Erschließung neuer Baugebiete ist ein wichtiger Faktor bei der Verhinderung von Abwanderungstendenzen aus der Kommune und dient zudem der Erhaltung der Attraktivität und der Zukunftsfähigkeit des gesamten Ortes.

Raum für maximal 320 Wohnungen mit Ein- bis Zweifamilienhäusern und vereinzeltem Geschosswohnungsbau steht auf 8,5 Hektar zur Bebauung an. Bis Ende 2020 will man die ersten Bauabschnitte abgeschlossen haben. Die ersten Bauwilligen haben sich schon vormerken lassen.

„Wichtig ist, dass der Wetteraukreis gute Rahmenbedingungen bietet. Wohnortnahe Arbeitsplätze sind genauso wichtig, wie die Schaffung von Wohnraum. Hier wird der Wetteraukreis auch zukünftig die Kommunen noch stärker unterstützen und nach Möglichkeiten suchen um unseren Kommunen, auch denen ohne eigene Wohnungsgesellschaften, passgenaue Entwicklungsmöglichkeiten dauerhaft anbieten zu können. Hier sind interkommunale Möglichkeiten gefragt, bei denen Kraus und Kommunen zusammen arbeiten können. Die zentrale Lage der Wetterau, mitten in Hessen, eine gute Infrastruktur und ein landschaftlich reizvoller Lebensraum sind Argumente, die den Ausschlag geben, sich hier niederzulassen. Das war schon zur Zeit der Kelten oder auch Römer so und gilt bis heute.“, fasst Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch zusammen.

Bildunterschrift: Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch und Kristine Paulenz, Erste Beigeordnete und stellvertretende Bürgermeisterin vor dem Baugebiet

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