Grenzen überwinden für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander

Aug 28 2019

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Mit diesen wenigen Worten wird die Arbeit des Wetteraukreises im Bundesprogramm "Demokratie leben!" ganz klar beschrieben. Laut Erster Kreisbeigeordneter Stephanie Becker-Bösch untersützt die Koordinierungsstelle des Förderprogramms im Wetteraukreis die Veranstaltungen zum 30. Jahrestag des Mauerfalls.

„Demokratie ist nicht selbstverständlich, das wissen wir aus historischer Erfahrung. 30 Jahre Mauerfall und Wiedervereinigung – dieses historische Ereignis bedeutete eine neue demokratische Zukunft für die Menschen. Die Montagsdemonstrationen waren der wichtigste Bestandteil der friedlichen Revolution in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik“, so Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch. „Die Massendemonstrationen, die ab dem 4. September 1989 von Leipzig aus in viele andere Städte der DDR getragen wurden, stehen noch heute für ein Zeichen gelebter Demokratie, denn dies bedeutet Volksherrschaft. Und das Volk wollte eine friedliche, demokratische Neuordnung.“

 

Zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürgern in ganz Deutschland setzen sich auch heute tagtäglich für ein vielfältiges, gewaltfreies und demokratisches Miteinander ein. Demokratie beginnt im Kleinen, mit dem Engagement von jedem und jeder Einzelnen. Durch Demokratieförderung kann dieses Engagement gestärkt und zu etwas Großem werden.

 

Die Menschen in der ehemaligen DDR hatten keine Unterstützung, wie zum Beispiel durch das Förderprogramm „Demokratie Leben!“ heute. Dennoch haben sie einen ganzen Staat letztendlich zusammenbrechen lassen.

 

Der Fall der innerdeutschen Mauer wird im Wetteraukreis mit zwei Ausstellungen und einer Talkrunde gewürdigt. „Dieses Projekt wird vom Bundesfamilienministerium im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.

 

„GRENZENlos bedeutet Freiheit, Freiheit des einzelnen Menschen ist eines der wichtigsten Güter unserer Demokratie. Für mich war es selbstverständlich, dass die kreiseigene Koordinierungsstelle des Förderprogramms „Demokratie leben!“ dieses Projekt unterstützt“, so abschließend Becker-Bösch.

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