Dorfinnenentwicklung, Demografie und Infrastruktur waren Themen, die Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch mit Bürgermeisterin Cäcilie Reichert-Dietzel in Ranstadt auf der Agenda hatten.
Im Kern ging es um die aktive Gestaltung des demografischen Wandels, die Stärkung der Ortskerne, die Erhaltung der Wohn- und Lebensqualität, damit die Jugend bleiben kann bzw. zurückkommt. Es gilt, die Innenentwicklung zu stärken, die Energieeffizienz zu steigern, die Vielfalt unserer Dörfer und ihr bau- und kulturgeschichtliches Erbe zu erhalten.
„Der Geldautomat und Kontoauszugsdrucker in der Gemeinde Ranstadt ist ein gutes Beispiel dafür, dass die innerörtliche Infrastruktur gestärkt werden muss. Viele ältere Menschen sind nicht so mobil um kilometerweit zum nächsten Geldautomaten fahren zu können.“, konstatiert Stephanie Becker-Bösch.
Daseinsvorsorge umfasst im Wesentlichen die grundlegende Versorgung der Bevölkerung mit wesentlichen Gütern und Dienstleistungen, wie Abfallbeseitigung, Wasserversorgung, Energieversorgung und öffentlicher Personennahverkehr.
„Für mich ist Daseinsvorsorge mehr als das. Wir müssen bei der Daseinsvorsorge den Gesamtkontext beachten. Dies kann nur unter ganzheitlicher Betrachtung aller relevanten Fakten im Sozialraum optimal bewerkstelligt werden. Wir müssen dafür sorgen, dass sich viele Menschen hier weiterhin zu Hause fühlen in attraktiven und lebendigen Dörfern mit vitalen engagierten Dorfgemeinschaften. Wir erkennen, welche Fragestellungen sich ergeben und welche Probleme kreativ anzugehen sind. Dazu gehört alles, was wir zum Leben brauchen, Nahversorger, Kultur, eine gesunde Umwelt und noch vieles mehr.“, so Stephanie Becker-Bösch
Bildunterschrift: Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel und Stephanie Becker-Bösch vor der örtlichen Filiale der Volksbank