Musik ist die beste Art der Kommunikation– egal ob mit Blockflöte oder Saxophon

Aug 14 2017

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Musik hat in unserem Leben eine große Bedeutung. Sie kann Balsam für die Seele sein, vor allem aber die geistige und soziale Entwicklung von Kindern fördern, wie Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch beim Besuch der Musikschule Butzbach e. V. feststellte.

Im Wetteraukreis existieren fünf staatlich anerkannte Musikschulen, die durch den Wetteraukreis gefördert und unterstützt werden. „100.000 Euro beträgt der jährliche Zuschuss, jeweils 20.000 Euro für jede Musikschule. Dazu kommen jeweils 2.000 Investitionszuschuss für den Kauf neuer Instrumente. Aus Mitteln einer Stiftung finanzieren wir für jede Musikschule ein Stipendium für besonders begabte Schülerinnen und Schüler oder auch Ensembles. Damit kann zusätzlicher Unterricht erteilt werden. Im vergangen Jahr konnten wir damit das Querflötenensemble der Musikschule Butzbach mit Lisa Wagner, Samantha Odrasil, Anna Wißbach und Jana Großmann unter Leitung von Querflötenlehrerin Julia Schelter fördern“, berichtet die Wetterauer Sozialdezernentin. Die jungen Damen haben bei öffentlichen Schülerkonzerten mit einem Repertoire begeistert, das von der Barockzeit bis hin zur Popmusik reicht.

Der klassische Auftrag der Musikschulen ist es, musische Bildung und Erziehung nicht einem elitären Kreis anzubieten, sondern allen Menschen, ob Jung oder Alt, einen Zugang zur Musik zu öffnen. Die Musikschule Butzbach e. V. als Mitglied des Verbandes deutscher Musikschulen entspricht den strengen Qualitäts-Kriterien einer Musikschule des bundesweiten anerkannten Fachverbandes deutscher Musikschulen.

Weit über die Stadtgrenze von Butzbach hinaus ist die Musikschule bekannt, nicht zuletzt auch aufgrund der engagierten Kooperation mit den umliegenden Schulen in verschiedenen Musik-AG´s. Die Qualität des Unterrichts spricht für sich: die Musikschule Butzbach e.V. deckt mittlerweile die nördliche Wetterau mit ihrem Angebot ab.

Das Angebot der Musikschule lässt kaum einen Wunsch offen. Es reicht von Babymusik für die Jüngsten über musikalische Früherziehung bis hin zu Ballett und Tanz- und Bewegungstherapie für Kinder. Auch Jugendliche und Erwachsene finden hier ihr Instrument und ihre Musik: Ob Rock- oder Blasmusik, Jazz oder Computermusik, Kammermusik oder Big-Band, für jeden und jede ist hier das Richtige dabei.

„Musikalische Früherziehung soll nicht nur das Wissen und Können vermitteln, sondern darüber hinaus einen unserer fünf Sinne ansprechen – das Hören. Gemeinsames Musizieren erfordert fein abgestimmtes aufeinander-Hören. Musik schult so auch die Wahrnehmung des anderen. Und so lernen die Kinder auch, zum Beispiel auf den Stimmklang der anderen zu hören, nachdem sie die Stimmung eines Menschen beurteilen können. Musizieren hat außerdem ein unmittelbar belohnendes Ergebnis: Wenn es passt, klingt es auch schön. So werden Motivation und Konzentration trainiert“, fasst Stephanie Becker-Bösch ihr Gespräch mit Schulleiterin Marion Adloff zusammen.

Bildunterschrift: Schulleiterin Marion Adloff mit Stephanie Becker-Bösch

 

 

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