Nachfrage nach Fachkräften steigt – mit Ausbildung die Zukunft sichern

Jan 17 2019

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Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit hat vor kurzen ein aktuelles Betriebspanel veröffentlicht. Es zeigt auf, dass im ersten Halbjahr 2017 fast 55.000 Arbeitsstellen in Hessen nicht besetzt waren, hierunter viele Fachkraftstellen. Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch wirbt für Ausbildung im heimischen Handwerk und Mittelstand.

„Wenn der Anteil offener Stellen für qualifizierte Tätigkeiten immer weiter zunimmt, dann stehen wir bald vor einem großen Problem. Aufträge und Arbeit sind vorhanden, doch wenn die Fachkräfte fehlen, hat das negative Auswirkungen für die heimische Wirtschaft. Die klein- und mittelständischen Betriebe in der Wetterau bieten in fast allen Branchen Ausbildungsplätze an. Gerade das Handwerk hat in der Wetterau eine lange Tradition und bietet Nachwuchskräften sehr gute Chance“, so die Erste Kreisbeigeordnetet und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch. „Die Qualität der Ausbildung ist in der Wetterau auf sehr gutem Niveau. Kürzlich wurden 17 Auszubildende im Baugewerbe freigesprochen, ich bin überzeugt, dass den neuen Gesellinnen und Gesellen viele Türen offen stehen werden.“

Das neue Ausbildungsjahr hat erst seit wenigen Tagen begonnen. Auch in der Wetterau sind Lehrstellen offen und es besteht noch immer die Möglichkeit, eine Ausbildung im Handwerk oder in der Wirtschaft nahe dem Wohnort zu beginnen. Die Bundesagentur für Arbeit im Wetteraukreis, das Jobcenter Wetterau sowie die Industrie- und Handelskammer und die Kreishandwerkerschaft des Wetteraukreises stehen ausbildungssuchenden Jugendlichen mit Rat und Tat zu Seite.

Auch Firma Ebert Land- und Gartentechnik Florstadt setzt auf den Nachwuchs und bietet jedes Jahr freie Ausbildungsstellen an. Auch bei Ebert ist die Qualität der Ausbildung, wie in vielen Wetterauer Betrieben, sehr wichtig. Und Qualität zahlt sich aus: Lehrling Tim Hofmann wurde von der Handwerkskammer Wiesbaden als Lehrling des Monats Oktober 2017 ausgewählt und ausgezeichnet.

Bildunterschrift: Bürgermeister Herbert Unger und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch vor dem Firmensitz von Heinz-Günter Ebert

 

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