Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch besuchte gemeinsam mit Ranstadts Bürgermeistern Cäcilia Reicher-Dietzel das Projekt Petra in Ranstadt.
Wenn ein Kind vom Jugendamt in Obhut genommen wird, können die Gründe dafür ganz unterschiedlicher Natur sein. In den meisten Fällen sind es akute familiäre Belastungs- und Krisensituationen, die für die Kinder eine Gefährdung darstellen. Aus unterschiedlichsten Gründen sind Eltern vorübergehend oder dauerhaft, nicht in der Lage, ihren Kindern das zu geben, was für eine gesunde Entwicklung benötigen. Kinder brauchen dann Unterstützung um die neue Situation zu verstehen und zu bewältigen.
Als Alternative zu einer Heimunterbringung ist die Unterbringung in einer Pflegefamilie oft die bessere Lösung. "Kinder brauchen stabile und zuverlässige Strukturen. Daher suchen wir Familien, die den Kindern aus solchen Notsituationen ein dauerhaftes oder vorübergehendes Zuhause geben", erklärt Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch.
Ein wichtiger Ansprechpartner für den Kreis ist hier das Projekt PETRA. "Die Aufgaben in der Kinder- und Jugendhilfe ist so vielfältig und komplex. Hier sind wir auf verlässliche Partner angewiesen."
Bildunterschrift: Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch besuchte mit Ranstadts Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel, Geschäftsführerin Sarah Goldbach und Regionalleiter Frank Bonsack