Vor nicht ganz einem Jahr siedelte sich der deutsche Importeur von Mitsubishi Fahrzeugen, die MMD Automobile GmbH (MMDA) im Industriegebiet Süd in Friedberg neben der Subaru Deutschland GmbH an. Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch besucht vor einigen Tagen Dr. Kolja Rebstock, Geschäftsführer der MMD Automobile GmbH.
Im Dezember 2017 zog die Deutschlandzentrale von Rüsselsheim nach Friedberg in ein komplett saniertes Gebäude, welches der der Emil Frey Gruppe gehört. 120 Mitarbeitende waren von der Verlegung des Unternehmenssitzes betroffen. Dr. Kolja Rebstock: „Mehr als 80 Prozent unserer Belegschaft ist mit umgezogen, vakante Stellen konnten wir mit engagierten Menschen aus der Wetterau gut füllen. Um unseren Mitarbeitenden, die ja zum großen Teil noch rund um Rüsselsheim wohnen, den Umzug zu erleichtern, setzen wir verstärkt auf Homeoffice und Telearbeitsplätze. Also Arbeit von zu Hause, jedoch virtuell direkt im Unternehmen.“
Zur Kundschaft des Generalimporteurs für Fahrzeuge der Marke Mitsubishi gehören mehr als 600 Stützpunkte in Deutschland, dies sind vor allem Händler aber auch Servicestationen, die nur Reparaturen durchführen.
Das gesamte Areal des Unternehmens in Friedberg erstreckt sich auf rund 7.800 Quadratmeter und liegt neben dem zentralen Ersatzteillager. Neben Vertrieb und Marketing zogen auch der Fuhrpark der Presseabteilung sowie das Mitsubishi-Schulungszentrum nach Friedberg. Damit sind jetzt erstmals in der Geschichte von Mitsubishi in Deutschland alle Betreuer der Mitsubishi-Händler und Servicepartner unter einem Dach vereint.
„Ich habe heute erfahren, dass Mitsubishi Deutschland seinen Absatz in den vergangenen drei Jahren verdoppelt hat und sich intensiv mit dem Bereich der E-Mobilität und Hybrid-Technologie beschäftigt. Ein Zeichen für das Bewusstsein, um die Emissionsbelastung unserer Umwelt durch konventionell betriebene Fahrzeuge, zu senken. Bestes Beispiel sind die 25 Ladestationen für Elektro- und Hybrid-Autos hier auf dem Gelände“, so Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch. „Umweltbewusstsein ist wichtig, denn Emissionen belasten die Natur. Auch für die Wetterau ist es wichtig, dass das Ökosystem weitestgehend stabil bleibt. Unsere regionalen Erzeuger und landwirtschaftlichen Betriebe versorgen uns mit gesunden Lebensmitteln. Fit und gesund in der Wetterau kann gut einhergehen mit E-Mobilität.“
Bildunterschrift: Geschäftsführer Dr. Kolja Rebstock mit Gesundheitsdezernentin Stephanie Becker-Bösch vor dem neuen Modell, dem Plug-In-Hybrid-Outlander