Neu trifft alt. Aus dieser Mischung heraus erstrahlen die Exponate im Heuson-Museum in Büdingen in neuem glanzvollem Licht. Erste Kreisbeigeordnete Becker-Bösch besuchte das Museum auf Einladung von Joachim Cott, Vorsitzender des Geschichtsvereins.
In fünf großen Stand- und zwei Tischvitrinen werden die Funde aus Büdingen und seiner Umgebung präsentiert. Die Glasvitrinen in Alurahmen mit LED-Beleuchtung bringen die Besonderheiten des Museums entsprechend zur Geltung zum Beispiel die Funde aus dem „Fränkischen Frauengrab von Büdingen“
Zurzeit zeigt das Museum eine Ausstellung über alte Handelswege unter dem Titel „Von Hökerweibern und Pfeffersäcken“.
„Die Ausstellung umfasst Informationen zu mehr als 1.000 Jahren Handelswegen in der ganzen Welt, Deutschland und rund um Büdingen und ist noch bis zum 3. November zu sehen“, so Joachim Cott. Im Anschluss daran wird dem Mauerfall eine Ausstellung gewidmet: „Von der Friedlichen Revolution zur deutschen Einheit“
Erste Kreisbeigeordnete Becker-Bösch ist von den Dauerexponaten sehr angetan: „Hier gibt es in vielen Vitrinen einiges an Rätseln zu entdecken. Die ausgestellten Kinderschuhe, zum Beispiel, wurden in einer Fachwerkwand gefunden. Wer hat sie dort eingemauert? Und warum? Wollten die Bewohner ein sicheres Heim für ihre Kinder damit bezwecken oder wollten sie weitere Kinder haben? Diese und viele andere Rätsel sind im Heuson Museum zu entdecken – die Antworten auf die Rätsel müssen jedoch selbst gesucht werden. Es wäre schön, wenn unsere Kinder und Jugendlichen sich im Heuson-Museum auf Rätselsuche begeben würde, um sich für die Büdinger Stadtgeschichte mit vielen spannenden Geschichten begeistern zu lassen.“
Bildunterschrift: Joachim Cott und Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch vor den Exponaten des „Fränkischen Frauengrabs von Büdingen