Das deutsche Handwerk genießt weltweit einen guten Ruf und ist vorbildlich bei der Ausbildung junger Menschen. Auch bei der Tischlerei und Möbelwerkstatt Heinz Kraft wird seit Jahren Ausbildung groß geschrieben. Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch konnte sich bei einem Besuch mit Bürgermeister Herbert Unger davon überzeugen.
„Das Handwerk ist und bleibt in unserer sozialen Marktwirtschaft ein starker und leistungsfähiger Faktor. Als vielseitiger Wirtschaftsbereich prägt und gestaltet es mittelständiges Wirtschaften. In den heutigen Zeiten wird sehr deutlich: Wir brauchen Unternehmen, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind“, so die Feststellung von Stephanie Becker-Bösch. „Handwerksbetriebe sind ein Garant für diese Verantwortung, auch und gerade weil sie regional und lokal angebunden sind. Umso positiver ist es einzuschätzen, wenn das Handwerk ausbildet und damit eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe für die Zukunft nachhaltig positiv beeinflusst.“
In Florstadt befindet sich seit 1999 die Tischlerei und Möbelwerkstatt von Heinz Kraft. Die Tischlerei ist ein Ausbildungsbetrieb. Zurzeit erlernen bei ihm zwei junge Menschen den Beruf des Tischlers und Möbelbauers.
Der Beruf des Tischlers und Möbelbauers ist vielseitig. Von der Haustür bis zur Gleitschiebetür, von verschiedenen Bodenbelägen bis hin zu Möbeln fürs ganze Haus ist die Arbeit breit gefächert. Bei der Möbelherstellung wird Bei Krafts auf Massivholz gesetzt, die keine Lösemittel ausdünsten.
„Umweltbewusstsein, Qualität und handwerkliches Können zeichnet die Handwerksbetriebe in der Wetterau aus, so wie hier bei Heinz Kraft“, so Stephanie Becker-Bösch.“ Das Handwerk gehört zu den bedeutenden und zukunftsorientierten Wirtschaftszweigen hier in unserer Wetterau und bietet die Basis für eine vielversprechende zukunftsweisende berufliche Entwicklung Ich bin sehr froh darüber, dass Heinz Kraft seit Jahren in die Ausbildung des Nachwuchses investiert.“
Bürgermeister Herbert Unger ergänzt: „Wir haben hier in Florstadt verschiedene Unternehmen, kleine und mittelständische Betriebe wie auch größere Unternehmen, teilweise als Filialen. Vom Handwerk über Dienstleistungen bis hin zu einem Möbelhaus, der Mix aus den unterschiedlichen Branchen, die fast alle auch ausbilden, macht Florstadt zu einem sehr nachgefragten Wirtschaftsstandort.“
Bildunterschrift: Bürgermeister Herbert Unger, Heinz und Nils Kraft mit Stephanie Becker-Bösch