„Die Sang“ in Rosbach - Ein Wohn- und Pflegezentrum als lebendige Mitte entsteht im neuen Stadtteil

Jun 26 2017

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Bei der Planung eines neuen Stadtteils sind viele verschieden Faktoren zu beachten. Die Planungen für „Die Sang“ in Rosbach haben zum Ziel, ein bedarfsgerechtes Wohnungsangebot zu schaffen und dabei eine Stadtteilmitte nicht außer Acht zu lassen.

Stephanie Becker-Bösch traf sich kürzlich mit Bürgermeister Thomas Alber sowie Jens Wagner und Stefan Kraus von der "Rosbach in der Sang" GmbH & Co.KG, um sich über den aktuellen Stand der Planungen zu informieren.

„Wir planen hier ein Wohn- und Pflegezentrum für Seniorinnen und Senioren mit etwa 90 Plätzen im Haus A. Eine Tagespflege und ein ambulanter Dienst sollen das pflegerische Angebot abrunden. Wir sind in Gesprächen mit entsprechenden Anbietern pflegerischer Leistungen und gehen davon aus, dass der Betreiber all diese Hilfen aus einer Hand anbieten wird. Nebenan im Gebäude B werden wir 30 barrierefreie Wohnungen anbieten. Im Erdgeschoss des Wohn- und Pflegezentrums soll ein Nahversorger die Bewohnerinnen und Bewohner des neuen Stadtteils mit Lebensmitteln versorgen und im Nachbargebäude sollen weitere Dienstleistungsbetriebe und eine Bäckerei mit Gastronomie einziehen“, erläuterte Stefan Kraus.

„Wohnen ohne oder mit Betreuung; ambulante Pflege, Tagespflege und Pflegezentrum – kommt dies alles aus einer Hand ist es das bestmögliche modulare Angebot für das Älterwerden. Wenn sich dieses Konzept der Bauherren mit dem zukünftigen Betreiber des Pflegeheims positiv entwickelt, kann es Maßstab für die Planungen in anderen Wetterauer Kommunen sein. Meine Intention – gerade im Bereich der Altenpflege – ist schon immer, dass der Grundsatz ‚ambulant vor stationär‘ konzeptionell nachhaltig umgesetzt wird. Hier in der ‚Sang‘ besteht die Möglichkeit, so lange wie möglich in der eigenen Wohnung bleiben zu können, und notwendige Hilfen je nach Bedarf zu erhalten“, so die Sozialdezernentin. „Ein Miteinander von Alt und Jung, ein Treff beim Bäcker, all das ist der beste Ansatz, um das Neubaugebiet zu einem echten lebendigen neuen Quartier werden zu lassen.“

Bürgermeister Thomas Alber ergänzt: „Die Planung des neuen Stadtteils war ein sehr spannender Prozess. Unser Hauptziel war, den südlichen Stadteingang von Rosbach mit einer architektonisch ansprechenden Bebauung so zu gestalten, dass der Charakter der Stadt erhalten bleibt, dennoch neue Akzente gesetzt, ein hoher Wohlfühlfaktor widergespiegelt und der Rosbacher Wohnungsmarkt belebt wird. Ich bin davon überzeugt, dass wir dieses Ziel mit der Umsetzung es Projektes auch erreichen werden.“

Bild:

Stefan Kraus mit Bürgermeister Thomas Alber und Stephanie Becker-Bösch mit Jens Wagner vor dem Planungsbild des Wohn- und Pflegezentrums.

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