Becker-Bösch: Weitere Verschärfungen bedeuten Stresstest für alle

Jan 22 2021

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Bis Ende Janaur bleiben die massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens erhalten. Ein Stresstest für alle, so Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch.

"Knapp 10 Monate nach Beginn der Pandemie stehen wir wieder vor weiteren drastischen Verschärfungen der bisherigen Beschränkungen. Sicherlich läst sich über die einzelnen ergriffenen Maßnahmen streiten. Dennoch ist es indiskutabel, dass sie ergriffen werden müssen, wenn die Pandemie nicht außer Kontroll geraten soll", so äußerte sich Erste Kreisbeigeordnete Becker-Bösch zu den neuen Verordnungen. "Es ist allerdings auch unumstritten, dass die weiteren Verschärfungen zu einer Dauerbelastung für alle geworden sind. Dass das ständige Hoffen auf Lockerungen zermürbend ist. Dass eigene Bedürfnisse hinten angestellt werden müssen. Dass das ständige Hören, was wir alles nicht dürfen, zu Wut und Frust führen. Dass die Geduld bei vielen an ein Ende gelangt ist. Seit acht Wochen ist das öffentlich Leben wieder eingeschränkt. Familien, Seniorinnen und Senioren, Kinder, Jugendliche kämpfen mit den Kontaktbeschränkungen. Unternehmen kämpfen um ihre Existenzen. Und wir alle sehnen uns nach Zuversicht und Freude. Der Preis dieser ständigen Verschärfungen ist wirtschaflich, psychologisch und sozial immens. Als Sozialdezernentin mache ich mir bereits jetzt Gedanken, welche Maßnahmen auf Kreisebene ergriffen werden können, um die langfristigen Folgen dieser Krise abzufedern."

Ob es zu Lockerungen ab Februaru kommen wird, sei abzuwarten, so die Sozialdezernentin weiter. Soweit Impfstoff vorhanden sei, können in den nächsten Wochen immer mehr Impfungen vorgenommen werden. Aber eine Chance auf Lockerungen sei nur dann gegeben, wenn die AHA Regelungen eingehalten werden.

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