Kein anderes Thema dominiert derzeit die Medienberichterstattung wie der Ausbruch der Krankheit COVID-19. Die Bilder und Zahlen rund um die Krise erreichen auch viele Kinder. Umso wichtiger ist es nun, sie mit Ihren Verunsicherungen nicht alleine zu lassen. Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch stellt zusammen mit Jugendamtsleiterin Jutta Messerschmidt die Informationsseite der Beratungsstelle des Wetteraukreises vor. Eltern finden hier umfangreiche Infos zum Umgang mit Corona.
Geschlossene Schulen, geschlossene Kindertagesstätten und auch der Spielplatz ist trotz tollem Wetter nicht betretbar. Gerade für Kinder kann die derzeitige Situation beunruhigend und verwirrend sein. Auch im Fernsehen, im Internet und in den sozialen Medien gibt es eine Fülle an Informationen und Nachrichten, die schwer zu verarbeiten sind.
"Das kann Angst, Stress und Traurigkeit auslösen. In diesen Zeiten ist es wichtig, offen mit Kindern darüber zu sprechen. Dies hilft ihnen, die Situation besser zu verstehen und damit umzugehen", so Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch. "Kinder haben ein Recht darauf zu erfahren, was in der Welt vor sicht geht. Wir Erwachsene haben die Verantwortung, sie zu schützen, sie aber auch ernst zu nehmen und ihnen offen und ehrlich gegenpber zu treten." Gerade in diesen Zeiten müssten neue feste Alltagsstrukturen zusammen mit positiven Aktivitäten aufgebaut werden, um in einem gewohnten Ablauf zu bleiben. Auch auf genügend köperlichen Ausgleich sollte geachtet werden, erklärt Becker-Bösch.
Umfangreiche Informationen für Eltern, wie Kinder beruhigt und geschützt werden können, sowie weitere Links zu Kindernachrichten, Tipps zum Familienalltag, Sport und Bewegung und Bastelideen hat nun die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern des Wetteraukreises auf ihrer Homepage unter www.wetteraukreis.de/service/kinder-jugend-familie-frauen/dienstleistungen/informationen-fuer-eltern-zum-thema-corona zur Verfügung gestellt.
"Unser Beratungsteam ist auch in dieser herausfordernden Zeit für alle Betroffenen und Hilfesuchenden da und steht für Beratung per Telefon und E-Mail zur Verfügung", betont die Leiterin des Jugendamtes, Jutta Messerschmidt noch einmal eindringlich.