Ein Haus für die Zukunft – ein Haus für die Jugend

May 17 2018

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Usenborn ist ein Stadtteil von Ortenberg. Ungefähr 620 Menschen leben hier in dem kleinen charmanten Dorf. Ein neues Feuerwehrgerätehaus soll auch der Feuerwehrjugend einen neuen Treffpunkt bieten.

Nach Jahrzehnten in einer alten zugigen Halle konnte vor kurzem der Neubau des Feuerwehrhauses im Stadtteil Usenborn Richtfest feiern. Im Beisein des Magistrates und der ausführenden Firmen, sowie der Kreisbeigeordneten Stephanie Becker-Bösch und dem Kreisbrandinspektor Lars Henrich gab Zimmermeister Dirk Franz dem Haus seinen Segen.

Die Freiwillige Feuerwehr Usenborn ist nicht nur für den Brandschutz zuständig, sondern auch in der Jugendarbeit aktiv. Sieben Jugendliche komplettieren die Freiwillige Feuerwehr Usenborn.

„Neben den reinen Feuerwehraktivitäten in den Gruppenstunden und den Übungen bieten die Feuerwehren ihren Mitgliedern, wie auch hier in Usenborn, viele Freizeitangebote. Ausflüge und Zeltlager sind neben den Ausbildungseinheiten ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit. Jungen und Mädchen, die sich in ihrer Freizeit, ehrenamtlich für den Brandschutz einsetzen erfahren auch bei diesen Aktionen, was es heißt in einem Team zu sein“, betont Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch. „Die Freizeitaktionen tragen mit dazu bei, dass sich die Kinder und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeit gut entwickeln können, denn neben dem reinen Freizeitspaß ist immer auch etwas zum Lernen mit dabei.“

Seit vielen Jahren schon gibt es für die Viertklässler der Grundschulen Ortenberg und Glauburg einen ganz besonderen Tag im Jahr. Immer am ersten Schultag nach den Osterferien ist das Unterrichtsthema Feuerwehr. Einen ganzen Tag lang werden die Schülerinnen und Schüler im Bereich Brandschutz "geschult".

„Feuerwehr im Wetteraukreis ist ein Ehrenamt, das freiwillig ausgeübt wird. Es ist wichtig, dass schon kleinere Kinder an die Feuerwehr herangeführt werden, um den Nachwuchs zu sichern. Die Jugendfeuerwehrleute sind die Feuerwehrwehrleute von morgen“, so Stephanie Becker-Bösch.

Bildunterschrift: Stephanie Becker-Bösch im Gespräch mit Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring beim Richtfest

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