Ein Tag der Vielfalt bei Frauen Arbeit Bildung

Jan 17 2019

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Frauen Arbeit Bildung (FAB) richtete den Tag der Vielfalt im Rahmen der Interkulturellen Wochen aus. Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch, Schirmherrin der Interkulturellen Wochen in der Wetterau war beim Tag der Vielfalt zu Gast. Der Titel war Programm, denn der Tag war vielfältig, bunt und lebhaft.

„Ziel der Interkulturellen Wochen ist es, dass Menschen miteinander ins Gespräch kommen, dass sie einander frei begegnen können, unabhängig von ihrer jeweiligen Herkunft. Die mehr als 100 Gäste zeigen, wie gut dies gelingen kann. Heute sind hier so viele unterschiedliche Menschen zusammengekommen, um miteinander einen Tag zu verbringen“, sagte Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch in ihrer Begrüßung.

Musik, Tanz und viele Spiele standen auf dem Programm und Leckereien aus aller Frauen- und Herrenländer ließen keine Wünsche offen. „Ein gelungenes Fest in entspannter Atmosphäre“; sagte eine Besucherin.

Grundrechte und Frauenwahlrecht

Für Karin Frech, Geschäftsführerin von FAB hatte der Tag der Vielfalt noch einen weiteren Aspekt: „Er macht uns darauf aufmerksam, dass unsere Grundrechte für alle gelten, für Männer und Frauen, egal welcher Herkunft oder Hautfarbe.“ Stephanie Becker-Bösch schlug einen Bogen zum Frauenwahlrecht, das erst 100 Jahre alt ist. „Wenn wir bedenken, dass noch in den 1960er und -70er Jahren Frauen ihren Ehemann fragen mussten, ob sie eine Arbeit aufnehmen oder ob sie eine Waschmaschine kaufen dürfen, können wir uns freuen, dass diese Zeiten vorbei sind.“

Die Veranstaltungen der Interkulturellen Wochen stehen für Menschenrechte und Vielfalt, aber auch für Demokratie. „Ein wertvolles politisches Prinzip, das freie Meinungsäußerung garantiert und dem Volk durch freie Wahlen Teilhabe an der Machtausübung im Staat gewährt“, so Stephanie Becker-Bösch. „Als Schirmherrin der Interkulturellen Wochen stehe ich dafür, dass wir unsere demokratischen Standpunkte immer wieder aufzeigen und mit Nachdruck anderen vorleben. Schließlich wollen wir, egal welcher Herkunft, zusammen in Frieden leben.“

Bild: Geschäftsführerin Karin Frech (FAB) mit Erster Kreisbeigeordneter Stephanie Becker-Bösch.

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