Frische Backwaren schon morgens um fünf

Nov 01 2017

Card image cap

Im Bäckereihandwerk heißt es schon immer, früh aufstehen. In Glauburg stehen auch die Kundinnen und Kunden früh auf, denn bei der Bäckerei Zinn gibt es werktags schon morgens um fünf Uhr die frischesten Backwaren, wie Kreisbeigeordnetet Stephanie Becker-Bösch bei einem Besuch zusammen mit Bürgermeister Carsten Krätschmer feststellte.

Die Traditionsbäckerei in einer kleinen Seitenstraße in Glauburg gibt es bereits seit 1952. Im Jahr 2001 übernahmen Silke und Kalli Zinn den Familienbetrieb. Die Nachfolge ist auch geregelt, Tochter Scarlett ist eine feste Größe im Bäckerhandwerk. Sie wurde 2015 Landesmeisterin der Bäckerjugend und belegte beim Bundesentscheid den 4. Platz.

„Hier riecht es gut und hier schmeckt es gut – ein Brotgeschmack, wie ich ihn von früher noch gut kenne. Das ist kein Wunder, denn wie mir Silke Zinn-Grünwald eben verraten hat, geht der selbstgezogene Natursauerteig für die Brote noch sehr langsam. Dementsprechend bleibt das Brot auch lange frisch.“, so Stephanie Becker-Bösch. „Ich freue mich sehr, dass Familie Zinn die alte Handwerkskunst so aufrechterhält. Traditionsreiche kleine und mittelständische Unternehmen prägen die Wetterau. Und wenn dazu noch die Maxime des Betriebes kommt, den Anspruch der Kundschaft auf mit handwerklicher Meisterqualität hergestellte Produkte zu erfüllen, dann passt alles zusammen. Gegessen wird immer, lautet ein bekannter Spruch und gutes Brot gehört einfach dazu. Die eigene Kreation, den Glauburger Dinkel-Fürst kann ich nur empfehlen. Die Idee, einen unserer ältesten Schätze in der Wetterau, den Keltenfürsten, mit dem Produkt Brot zu verknüpfen, ist einfach toll und trägt mit dazu bei, unsere Wetterau genussvoll erleben zu können.“

Bildunterschrift: Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch und Bürgermeister Carsten Krätschmer in der Bachstube mit Familie Zinn

Zurück



Diese Seite teilen

Folgen