Gezielte und effektive Pflege für Ortenberg, Hirzenhain und Gedern

Oct 04 2017

Card image cap

Die Kommunen Gedern, Hirzenhain und Ortenberg als Träger der Sozialstation Oberes Niddertal bieten professionelle ambulante Pflege an. Grund genug für Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch sich vor Ort über die Angebote zu informieren.

Seit 1981 ist die Sozialstation Oberes Niddertal ein professioneller Ansprechpartner für Menschen aus dem östlichen Teil der Wetterau, hauptsächlich aus den Trägerkommunen. Das Angebot reicht von Essen auf Rädern über ambulante Pflege bis hin zu einer Tagesbetreuung. Aktuell werden circa 190 Personen von 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen betreut und gepflegt.

Zwei Tagesgruppen komplettieren das pflegerische Angebot. An zwei Tagen können Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen oder Pflegebedürftige mit geistigen oder psychischen Erkrankungen in den Räumen der Sozialstation singen, demenzgerechte Spiele spielen, Spazieren gehen, Kochen oder Backen. Ziel der Tagesbetreuung ist das Trainieren von Alltagskompetenzen und tages-strukturierende Maßnahmen und die Anleitung und Unterstützung bei der Aufnahme sinnhafter Betätigungen oder bei sozialen Kontakten.

„Auch in einer eher dörflich strukturierten Gesellschaft bleiben die Bedürfnisse älterer Menschen manchmal unentdeckt. Wir alle sollten gerade älteren – oft allein lebenden Menschen – mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, denn Hilfsangebote gibt es überall in den Kommunen.“, so Stephanie Becker-Bösch. „Die Sozialstation Oberes Niddertal ist ein professioneller Anbieter altersgerechter Dienstleistungen. Die Trägerschaft durch die Kommunen Ortenberg, Hirzenhain und Gedern im Rahmen einer interkommunaler Zusammenarbeit und der Verbund Sozialstation mit der Sozialstation Mittlere Wetterau zeigt, dass eine Vernetzung über die kommunalen Grenzen hinweg gute und stabile Strukturen im Bereich Pflege und Betreuung bewirken kann.“

Bildunterschrift: Stadträtin Christl Knöpp, Bürgermeisterin Ulrike Pfeiffer-Pantring, Stephanie Becker-Bösch und 1. Stadträtin Nina Bergmann in der Sozialstation

 

 

Zurück



Diese Seite teilen

Folgen