Heim bedeutet auch Zuhause in der Seniorenresidenz „Elisabeth Selbert"

Sep 28 2018

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Über 40 Altenpflegeeinrichtungen gibt es im Wetteraukreis. Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch informierte sich dieser Tage über die Seniorenresidenz „Elisabeth Selbert“ in Altenstadt.

50 Einzel- und 10 Doppelzimmer verteilen sich auf drei Wohnbereiche, die alle gemütlich und familiär eingerichtet sind. Zu jedem Wohnbereich gehört ein zentraler Aufenthaltsbereich, der unter anderem für gemeinsame Mahlzeiten und Veranstaltungen genutzt werden kann. Das Erdgeschoss mit Eingangsbereich und Speisesaal ist Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner. Eine Cafeteria und ein Friseurladen sind ebenfalls hier angesiedelt. Ein Garten rundet die Einrichtung ab.

„Unser Haus zeichnet sich durch ein gemütliches und familiäres Ambiente als Zuhause für pflegebedürftige Menschen aus. Wir bieten Pflege und Betreuung in ansprechender und herzlicher Atmosphäre. Mit persönlich abgestimmten Pflege- und Versorgungsleistungen tun wir alles, damit unsere Bewohnerinne und Bewohner sich bei uns wohl fühlen“, so Einrichtungsleiterin Ann Kathrin Bergmann.

Das Angebot und die Leistungen der Einrichtung motivieren die Bewohnerinnen und Bewohner am Leben innerhalb und außerhalb der Einrichtung teilzunehmen. Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit werden mit den vielfältigen Angeboten gefördert.

„Leider liest man in den Tageszeitungen oft nur dann etwas von stationären Altenpflegeeinrichtungen, wenn es dort nicht gut läuft. Viel zu wenig wird von positiven Beispielen berichtet“, konstatiert Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch. „Es ist mir durchaus bewusst, dass es eine besondere Aufgabe ist, in der Altenpflege zu arbeiten. Es liegt nicht jedem und die Anforderungen sind hoch. Hinzu kommt: man muss für den Dienst an alten Mitmenschen auch geboren sein.“

Wer pflegebedürftig ist und zu Hause nicht mehr gepflegt werden kann, für den kann ein Umzug in ein Pflegeheim unvermeidbar sein. Der Umzug in eine Senioreneinrichtung ist ein gravierender neuer Lebensabschnitt, der gut geplant sein sollte. Manchmal ist es von Vorteil, durch einen Kurzzeitpflegeaufenthalt zu klären, ob eine stationäre Versorgung auf Dauer erforderlich ist.

„Wer für sich selbst oder für Angehörige die Versorgung in einer Altenpflegeeinrichtung in Erwägung zieht, dem empfehle ich die Beratung in unseren beiden Pflegestützpunkten in Friedberg und Büdingen. Die beiden gemeinsamen Einrichtungen des Wetteraukreises und der Pflege- und Krankenkassen sind unabhängige und kostenfreie Anlauf- und Servicestellen, rund um das Thema Pflege“, so Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch abschließend.

Bildunterschrift: Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch mit Beate Bertsch-Tobisch (Fachbereichsleiterin Senioren AWO Hessen-Süd) und Einrichtungsleiterin Ann Kathrin Bergmann

 

 

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