Die Wetterau ist eine Region zum Verlieben. Eine alte Kultur- und Naturlandschaft, die es zu erkunden gilt, ob zu Fuß oder mit dem Rad. Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch diskutierte kürzlich mit Florstadts Bürgermeister Herbert Unger die Auswirkungen der Radwegeplanung auf die Städte und Gemeinden im Wetteraukreis.
Ein Beispiel: Der Ausbau des Limes-Radweges wird für Freizeitradler, aber auch sportlich ambitionierte Radler sehr reizvoll werden. Allein im jetzt in Angriff genommen Bauabschnitt sind drei Rastplätze vorgesehen, die nicht nur auf die historische Bedeutung des UNESCO-Weltkulturerbes Limes hinweisen, sondern auch auf die Schönheit der Wetterauer Landschaft.
Gerade die Kreuzung des Limesradweges und des Niddaradweges in der Gemarkung Florstadt ist ein wichtiger Knotenpunkt im Radwegesystem der Wetterau.
„Radtourismus ist aktiver Tourismus. Die Region Wetterau bietet Radwegestrecken für jeden Anspruch an, sei es ein mehr gemütliches radeln in den Auen oder das doch anspruchsvollere Befahren des Vulkanradweges. Der Knotenpunkt hier in Florstadt kann durchaus als Ausgangspunkt für den Radtourismus in der Mitte unserer Wetterau bezeichnet werden.“, so Stephanie Becker-Bösch. „Radtourismus in der Wetterau bedeutet in diesem Zusammenhang auch, dass wir den Gästen eine gute Infrastruktur zur Verfügung stellen – angefangen von Sehenswürdigkeiten über Rastplätze bis hin zu Wetterauer Gastronomie. Touristische Entwicklung ist gleichzeitig Regionalentwicklung und ich bin überzeugt, dass die Gäste die Wetterau im wahrsten Sinne des Wortes „genussvoll erfahren“ werden.“
Bildunterschrift: Stephanie Becker-Bösch und Herbert Unger am Radwegeknoten