Der dramatische Mangel an Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel hat vor allem die sozialen Einrichtungen hart getroffen. Wie Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch mitteilt, wurden nun die so notwendige Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel an die Wetterauer Träger der sozialen Sicherung verteilt.
220 Desinfektionsmittel und rund 11.000 Masken, die der Wetteraukreis vom Land Hessen erhalten hat, werden nun insgesamt an 62 soziale Einrichtungen der Jugendhilfe, Drogenhilfe, Eingliederungshilfe und Wohnsitzlosenhilfe in der Wetterau verteilt, so Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Becker-Bösch.
An Ulrike Rudolf-Velde, Fachbereichsleitung stationäre Hilfen des Karl-Wagner-Haus in Friedberg, übergab die Wetteraur Sozialdezernentin die Schutzausrüstung persönlich.
"Für eine wirksame Eindämmung des Coronavirus sind nach wie vor Masken und Desinfektionsmittel entscheidende Faktoren. Insbesondere gilt dies auch für die sozialen Einrichtungen, die tagtäglich in Kontakt mit anderen Menschen stehen. Neben personellen und finanziellen Herausforderungen waren gerade die fehlende Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel eines der größten Probleme für die sozialen Einrichtungen, auch im Wetteraukreis", so Becker-Bösch. "Die Mitarbeitenden in den Einrichtungen dürfen in ihrer wichtigen und insbesondere in dieser Krisenzeit unverzichtbaren Arbeit nicht alleine gelassen werden. Daher freue ich mich, dass wir jetzt auch bei der Versorgung mit Schutzausrüstungen die Einrichtungen unterstützen können."
Bildunterschrift: Erste Kreisbeigeordnete Becker-Bösch mit Ulrike Rudolf-Velde des Karl-Wagner Haus, Friedberg