Spezialisten mit Leidenschaft für Naturstein

Feb 26 2018

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Im Rahmen des Europäischen Programms zur Stärkung des ländlichen Raumes (LEADER) wurde 2017 eine Zuwendung in Höhe von 45.000 Euro für die Anschaffung einer Brückensäge an den Steinmetzmeisterbetrieb Martin Röhling in Nidda bewilligt. Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch besuchte den Betrieb und ließ sich die Erfahrungen mit der Maschine schildern.

Die Säge versetzt den Handwerksbetrieb in die Lage, komplexe Werkstücke herzustellen, die in der Vergangenheit nur handwerklich unter hohem Zeitaufwand gefertigt werden konnten. Gleichzeitig stellt Martin Röhling eine Qualitätsverbesserung der hergestellten Produkte fest.

„Die Anschaffung der Säge, die 135.000 Euro gekostet hat, war für mich eine lohnende Investition. Ich konnte einen zusätzlichen Azubi einstellen, die übrigen Mitarbeiter erlangen mit dem neuen Werkzeug eine besondere Qualifikation. Für sie bietet die neue Säge zudem ein deutliches Plus in punkto Arbeitssicherheit“, erläutert Martin Röhling.

„Es freut mich sehr, dass auch andere Betriebe aus der Region die neue Säge mitbenutzen können. Damit entfallen Transport und Fertigung in anderen Regionen und die Umwelt wird geschont. Die Wertschöpfung bleibt in der Wetterau“, konstatiert Stephanie Becker-Bösch.

Am 2.Mai 2011 wurde der Betrieb gegründet. Heute kümmert sich Martin Röhling mit einem Team von sieben Mitarbeitern um die Wünsche der Kundinnen und Kunden. Mit handwerklicher Präzision und Sorgfalt werden verschiedene Natursteinen bearbeitet, wie Granit, Marmor, Travertin, Sandstein, Schiefer und viele andere Steinsorten. Die Einsatzbereiche sind vielfältig: Bad, Küche, Treppengestaltung oder Garten.

Auch Fassadenrestaurierung und die klassische Fertigung von Grabmalen gehören zum Angebot des Unternehmens.

„Ein Grabmal zu gestalten, ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Ein Grabmal soll an den Verstorbenen erinnern. Hier werden Kundenwünsche respektiert und fließen in die Gestaltung mit ein, wobei es nahezu unbegrenzte Möglichkeiten gibt. Eine individuelle aufwändige Gestaltung kann ebenso würdevoll sein wie schlichte Grabmälern“, so Martin Röhling.

„Hier ist echtes Handwerk gefragt, auch um die individuellen Wünsche der Kundinnen und Kunden zu erfüllen. Die neue Säge hat einen Innovationsschub gebracht, was zu einer weiteren Stärkung des ländlichen Raumes führt und ich freue mich sehr über die Begeisterung für das Material, die jeder hier im Betrieb ausstrahlt. Die eigene Werkstatt steht für Qualität und Individualität, nichts anderes kann man erwarten bei den Spezialisten mit Leidenschaft für Naturstein“, verabschiedet sich Stephanie Becker-Bösch.

Bildunterschrift: Martin Röhling mit Stephanie Becker-Bösch vor der Brückensäge

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