Unterstützung im Dschungel der Berufswelt und Karrierewege

Aug 16 2017

Card image cap

Auf 40 Seiten hat die Fachstelle Jugendarbeit – Jugendberufshilfe erstmals eine „Übersicht der regionalen Angebote und Maßnahmen in der Wetterau für Jugendliche und junge Erwachsene im Übergang von Schule–Beruf“ zusammengestellt. Von der Ausbildung bis zur Vorbereitung auf einen Schulabschluss gibt die Übersicht zu neun verschiedenen Themenfeldern kompakt Auskunft. Und weil sich Informations- und Kontaktdaten schnell ändern können, wird sie ein- bis zweimal im Jahr überarbeitet und steht auf der Homepage des Wetteraukreises als Download zur Verfügung.

Die Übersicht ist gedacht für Jugendliche und junge Erwachsene, Eltern, Lehrkräfte und Akteure im Übergang von der Schule in den Beruf. Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch erläutert, dass in einer modernen Berufswelt, mit über 320 Ausbildungsberufen, ca. 17.000 Studiengängen in Deutschland und vielen weiteren Qualifizierungsmöglichkeiten dies für junge Menschen kaum zu überblicken sei.

Die jetzt erstmals vorliegende „Übersicht der regionalen Angebote und Maßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene im Übergang Schule-Beruf Wetterau“ hilft durch diesen Dschungel der Berufswelt und Karrierewege und gibt eine Fülle von Informationen und Kontaktmöglichkeiten zu folgenden Themenfeldern an die Hand: Schulische Angebote, Schulabschlüsse und die Vorbereitung darauf, Berufsorientierung und Berufsvorbereitung, Ausbildung, Ausbildungsunterstützung, Qualifizierende Beschäftigung, Sprachförderung und berufliche Orientierung, Clearing und Beratung. Sie ergänzt außerdem die im März 2016 erschienene Kurzübersicht „Schule beendet – wie geht es weiter . . . im Wetteraukreis?“, die den Fokus auf die Anschlussmöglichkeiten für Jugendliche mit und ohne Haupt- oder Realschulabschluss legt.

Erarbeitet wurde die Zusammenstellung, für die umfangreiche Recherche- und Redaktionsarbeit nötig war, auf Wunsch und Anregung regionaler Akteure im Netzwerk Schule-Beruf Wetterau. Ermöglicht wurde sie durch Projektförderung „landesweite Strategie OloV“, so Becker-Bösch. Sie steht im pdf-Format als Download auf der Homepage des Wetteraukreises zur Verfügung, Links und Mailadressen sind hinterlegt, können angeklickt und einfach aktualisiert werden. Änderungen werden ein- bis zweimal jährlich eingearbeitet.

Von links: Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch bei der Steuerungsgruppe OloV Jutta Messerschmidt, Leiterin des Fachdienstes Jugendhilfe des Wetteraukreises, Charlotte Grell und Melanie Gerlach, Jugendberufshilfe des Wetteraukreises

Zurück



Diese Seite teilen

Folgen