Zukunftsfähige Wirtschaftsbranche in der Wetterau

Mar 20 2019

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Seit 40 Jahren fertigt die Gesellschaft für Elektrotechnik (GET) elektronische Geräte für den technischen und naturwissenschaftlichen Bereich an.

Wo begegnet man Elektrotechnik im Alltag? Schlicht und ergreifend überall dort, wo Strom im Spiel ist. Ob Computer, Drucker oder Mixer – ohne Elektrotechnik würden alltägliche Dinge nicht funktionieren. Aber auch in der industriellen Produktion spielt Elektrotechnik eine überaus wichtige Rolle. Wirtschaftlich gesehen stellt die deutsche Elektroindustrie die zweitgrößte Industriebranche nach Beschäftigen dar und ist eine der größten Exportbranchen in Deutschland. Aufgrund des hohen Innovationsgrades erhöhen sich die Aufwendungen für Investitionen und Entwicklung in dieser Branche Jahr für Jahr.

Auch die Wetterau zieht an diesem Strang mit. Seit sechs Jahren befindet sich die Gesellschaft für Elektrotechnik (GET) nun am Standort Ranstadt. Spezialisiert auf die Produktion und den Einbau von maßgeschneiderten Stromversorgungs- und Laborgeräte liegt der Fokus des Unternehmens auf der Ausstattung von Fachräumen für Schulen und Universitäten.

„Gerade in hochtechnisierten Zeiten wie der unseren wird es immer erforderlicher, dass Schülerinnen und Schüler möglichst frühzeitig mit Technik in Berührung treten. Für die besonderen Belange des technischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts liefern wir ein umfangreiches Fertigungsprogramm für genau dieses anspruchsvolle Arbeitsfeld. Wir schauen uns zum Beispiel konkret an, welche technischen Voraussetzungen erfüllt sein müssen um den gestellten Aufgaben des Experimentalunterrichts an Schulen gerecht zu werden. So arbeiten wir von der Projektierung bis hin zur Konstruktion mit Schulen und Universitäten zusammen“, erklärt Geschäftsführer Hermann Schwarzer. Auch der Austausch und die Kooperation mit zahlreichen Firmen, die Schulmöbel herstellen, sind hierbei erforderlich.

Eine große Bedeutung und Chance für eine wirtschaftsstarke Wetterau sieht auch Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker—Bösch. „Die Elektrotechnikindustrie ist und bleibt eine zukunftsweisende Branche. Die Gesellschaft für Elektrotechnik leistet  mit ihrer Arbeit hier in Ranstadt einen wichtigen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Wetterau. Eine wirtschaftsstarke Wetterau bedeutet für mich allerdings auch wohnortnahe Ausbildungs- und Arbeitsplätze und somit eine Perspektive für eine planbare Zukunft.“ Das Unternehmen selbst bildet seine Auszubildenden aus.

Bilduntertitel: Geschäftsführer Hermann Schwarzer, Anke Fischer, Bürgermeisterin von Ranstadt Cäcilia Reichert-Dietzel, Bürgermeister von Glauburg Carsten Krätschmer, und Erste Kreisbeigeordnete Stephanie Becker-Bösch.

 

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