Zukunftsweisende Berufsfelder in einem Familienunternehmen

Dec 12 2017

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Fast jeder Mensch kennt Ille. Handtuchpapierspender und Hygieneprodukte für Wasch- und Toilettenräume von Ille sind maßgeblicher Teil des Sanifair-Konzepts von Tank und Rast seit dem Jahr 2005. Hinter den maßgeschneiderten Hygienelösungen verbergen sich zukunftsweisende Berufsfelder, die Stabilität mit Entwicklungspotential verbinden.

Ille ist eine international agierende Holding mit 32 Niederlassung und fast 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ille betreut über 37.500 Kunden im Servicegeschäft, der überwiegende Teil der Kunden aus dem Hotel- und Gastronomiegewerbe befindet sich in Deutschland.

Im Gewerbegebiet in Altenstadt ist der Sitz des Unternehmens mit dem Verwaltungs- und Logistikzentrum.

Das Thema Ausbildung wird bei Ille groß geschrieben. Sozialdezernentin Stephanie Becker-Bösch informierte sich bei Marion Gottschalk, geschäftsführende Gesellschafterin der Firma Ille, über den ganzheitlichen Ansatz der Mitarbeitergewinnung und -förderung im Unternehmen.

Marion Gottschalk führt aus: „Unser Unternehmen setzt auf Nachwuchskräfte. Gerade die jungen Menschen lernen bei uns alle Facetten des Unternehmens kennen und erhalten damit einen Gesamtblick auf die Firma. Die Philosophie lautet: Dynamik und Service, Engagement und Freude an der Arbeit. Das leben wir vor, von der Geschäftsführung bis zum Lagerarbeiter. Die Auszubildenden erleben also, im wahrsten Sinne des Wortes, was ihre Arbeitskraft, die sie für das Unternehmen einsetzen, bewirkt. Gute Leistung bringt die Firma voran.“

Die Nachwuchskräfte können in den europäischen Niederlassungen ein Praktikum absolvieren, zwischen 4 Wochen und 3 Monaten Auslandserfahrung. Firma Ille fördert damit die persönliche und berufliche Entwicklung.

Die Ausbildungsberufe bei Ille sind vielfältig, von Fachkräften für Lagerlogistik und Lageristen, Servicefahrer und Kaufleute im Bereich Industrie-, Groß- und Außenhandel sowie Fachinformatiker für Systemintegration. Eine Besonderheit ist das Studium plus: eine Kombination aus Job und Studium mit den Abschlüssen Bachelor oder Master Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Logistik-, Mittelstandsmanagement und Wirtschaftsinformatik.

„Ich kann Marion Gottschalk nur beipflichten, dass es notwendig ist, einen Austausch zwischen Politik und Wirtschaftsunternehmen herbeizuführen. Politik muss dafür sorgen, dass die Vorbereitung der jungen Menschen auf den Beruf bestmöglich gelingt. Dazu gehört für mich, als Sozialdezernentin, die schulische Bildung, aber auch der Übergang von Schule in den Beruf muss reibungslos gestaltet werden. Wirtschaft muss dafür Sorge tragen, dass ausreichend Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen und gemeinsam ist es unsere Aufgabe, uns auch denjenigen zu widmen, die bei der Ausbildung Probleme haben. Ich bin zurzeit in Gesprächen mit der Arbeitsagentur in Friedberg, der Kreishandwerkerschaft und der Industrie- und Handelskammer, um auszuloten, wie Probleme in der Ausbildung abgefedert werden können, zum Beispiel durch entsprechende Maßnahmen. Große Unternehmen, wie Firma Ille, sind anders aufgestellt, als die klein- und mittelständischen Betriebe in der Wetterau. Regelmäßige betriebsinterne Schulungen werden ergänzt um individuelle Coachings. Das ist vorbildlich bei der Ausbildung. Die Qualität der Ausbildung bei Ille ist nicht von der Hand zu weisen, fast alle Auszubildenden werden jedes Jahr übernommen.“, verabschiedet sich Stephanie Becker-Bösch.

Bildunterschrift: Marion Gottschalk, Geschäftsführende Gesellschafterin und Stephanie Becker-Bösch

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